7 - Besuch von Freunden

Und plötzlich sind wir zu sechst
April 19

Und plötzlich sind wir zu sechst

Wir haben abgemacht. Helen und Guschti kommen uns besuchen. Sie kommen auch, zuerst zu zweit. Gegen Abend treffen sie im Hafen von Albufeira ein, sie haben sich ein Appartement gemietet. Den nächsten Tag verbringen wir an der Küste und ziehen von einem Strand zum anderen. Baden liegt noch nicht drin. Der Wind ist seit fast zwei Wochen ziemlich heftig und das Wasser noch kalt. Aber die Küste hat hier besonders schöne Felsen und Buchten.

Das Frühstück am zweiten Tag auf der PASITO wird auf einmal unterbrochen – und da stehen sie: Petra und Hugo. Wir sind sehr überrascht und hoch erfreut. Damit haben wir nun nicht mehr gerechnet. Wir strahlen vor Freude. Zusammen verbringen wir unsere nächsten Tage und geniessen es. Ruedi und ich zeigen ihnen die Gassen von Albufeira, der grosse Platz zum Beobachten der Leute, die Strände und unser Schiff.

Überraschung!
Die Mädels - Flowbikerinnen ...
... und die Jungs - Flowbikers

Der seit zwei Wochen anhaltende Ostwind produziert Wellen, die direkt in die Hafeneinfahrt von Albufeira laufen. Am Samstag wollten wir eigentlich eine Segeltour unternehmen, doch es sind immer noch zuviel Wind und Wellen da. Auch die Maritima ist dieser Meinung und sperrt zeitenweise die Hafenausfahrt.

Am letzten Tag können wir dann doch noch einen Ausflug mit der PASITO unternehmen und unseren Freunden zeigen, wie sie segelt. Das Meer ist aufgewühlt und schüttelt uns ein bisschen heftig hin und her. Wir machen dann halt nicht so lange und geniessen den kurzen Törn. Zurück im Hafen und nach dem geglückten Anlegemanöver feiern wir im Cockpit etwas länger und intensiver den Nachmittag weiter.

Endlich auf dem Atlantik
Zwei am Segel setzen

Als die vier wieder nach Hause reisen, tut das Abschiednehmen weh. Vielen Dank für diese Überraschung. Wir haben uns riesig über euren Besuch gefreut.

Flowbikers

Die kleinen Schätze des Fischerhafens

Uns faszinieren die Fischer und ihre Boote. Immer wieder bummeln wir dort rum. Die wartenden Hunde liegen entweder faul rum oder bellen uns freundlich an.

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