Unsere Gedanken müssen wir organisieren - es gibt viel zu tun.

Nachdem der Entscheid gefallen ist, müssen wir so einiges aufgleisen. Steht man am Anfang, ist es wie überall gar nicht klar, was da auf einem zukommt. Wir machen also fleissig unsere Listen mit Termine. Das fühlt sich nun an wie ein riesiger Berg, der zu gross ist für uns. Also kleine Schritte machen und einfach anfangen alle Punkte abzuarbeiten. Alles braucht seine Zeit und irgendwann rennt sie einfach davon. Dafür wird der Berg immer kleiner...

Kleine Meilensteine.

Jedes Mal, wenn wir ein Subprojekt erledigen, kommen Emotionen auf. Das Wegwerfen und Verkaufen von Dingen zum Beispiel. Auf der einen Seite könnte man heulen, wenn das geliebte und selbstrestaurierte Motorrad in fremde Hände übergeht, auf der anderen Seite ist da Erleichterung. Jedes weggegebene Ding ist weniger Ballast, sei es in Form von Reparaturen, die irgendwann kommen, oder Versicherungskosten oder einfach Platz.

‍«Die Vorfreude braucht seine Zeit. Irgendwann beginnt man so richtig kribbelig zu werden. Dann ist sie da.»

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Zwischendurch reisen wir nach Portugal zu unserem Schiff. Wir testen sie aus, versuchen herauszufinden, was wir noch besorgen müssen, geniessen kurz die Zeit auf dem Wasser, suchen schöne Buchten und ankern - und gehen wieder heim. In den Alltag, der sich langsam aber sicher ändert.

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